Seminarübersicht

Bei jedem Unternehmenskauf, sei es durch Unternehmen oder durch Private, stellt sich die Frage, wie der Kaufpreis finanziert wird. Unabhängig davon, wie einfach oder schwierig sich die Bereitstellung der für die Akquisition benötigten finanziellen Mittel gestaltet, ist dabei ein Entscheid über die Finanzierungstruktur zu fällen. Sehr häufig spielen steuerrechtliche Überlegungen eine entscheidtragende Rolle. Dabei ist sowohl der steuerlichen Behandlung bei der Aufsetzung der Finanzierungs- und Transaktionsstruktur als auch der laufenden Besteuerung sowie den längerfristigen Möglichkeiten für einen künftigen Exit oder eine Umstrukturierung Rechnung zu tragen.

Dieses Seminar soll dem Zielpublikum einen Überblick über die wichtigsten Entscheidungsgrundlagen, Planungsinstrumente und Stolperfallen bei der steuerlichen Gestaltung der Finanzierung von Unternehmenskäufen verschaffen. Dabei werden die entscheidrelevanten Steuerüberlegungen und Lösungsmöglichkeiten anhand anschaulicher Beispiele aus der Praxis beleuchtet.

Zielpublikum

Das Seminar richtet sich an Personen aus der Steuer- und Rechtsberatung, an Fachleute in den Bereichen Treuhand und Revision, Finanz- und Rechnungswesen, an Geschäftsführer sowie an Inhouse- und Unternehmensberater.

Themenschwerpunkte

• Wann ist die Abwicklung eines Unternehmenskaufs über eine in- oder ausländische Akquisitionsholding sinnvoll?
• Was sind die steuerlichen Vor- und Nachteile einer Eigenfinanzierung gegenüber einer gruppeninternen oder einer externen Fremdfinanzierung?
• Wie wird eine steuereffiziente Rückführung künftiger Gewinne der Zielgesellschaft sichergestellt?
• Wie kann eine steuerwirksame Kaufpreisamortisation aus den Gewinnen der Zielgesellschaft (Debt-Push Down) ermöglicht werden?
• Welche Rolle spielen Sicherheiten der Zielgesellschaft?
• Wie werden typische Steuerfallen (z.B. Verrechnungssteuer bei Gewinnrückführung oder bei externer Fremdfinanzierung durch Nicht-Banken Gläubiger) vermieden?

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